Praxisphasen in der 9. Klasse

Durch frühe und intensive Kontakte mit Unternehmen werden Jugendliche und junge Erwachsene besser als bisher auf die Berufs- und Ausbildungswelt vorbereitet. Sie können gezielter eine Entscheidung für die nächsten Schritte treffen. So bleiben vor allem die Wahl des Betriebspraktikums und die daran anschließenden weiteren Schritte der Berufs- und Studienwahl nicht dem Zufall überlassen.

Personen macht Notizen. Photo by The Climate Reality Project on Unsplash

Die Beteiligung der Wirtschaft ist für die erfolgreiche Umsetzung der Praxisphasen von immenser Bedeutung. In den Regionen und Kommunen beteiligen sich bereits viele Unternehmen und Betriebe über stabile Kooperationsvereinbarungen mit Schulen. Sie sind über die Handwerkskammern oder Industrie- und Handelskammern eingebunden oder engagieren sich in den regionalen Arbeitskreisen „SchuleWirtschaft“.

Unterstützt wird die Umsetzung von Praxisphasen von den Kommunalen Koordinierungsstellen, die das Übergangsgeschehen vor Ort organisieren.

Praxisphasen im Rahmen der Landesinitiative gelten als Schulveranstaltungen. Es gelten daher die entsprechenden Regelungen für Schülerbetriebspraktika.

Praktikum

Praxisphasen ermöglichen es Schüler*innen, sich über einen längeren Zeitraum praxisorientiert mit den eigenen Fähigkeiten und Interessen und den betrieblichen Anforderungen auseinanderzusetzen.

Grundsätzliche Hinweise und Regelungen finden Sie in dem Erlass zur Beruflichen Orientierung vom 23.01.2019.

Kinder unter 15. Jahren dürfen nach dem § 5 JArbSchG i.V.m. § 7 JArbSchG und §§ 9 ff. JArbSchG im Schülerbetriebspraktikum beschäftigt werden.